Euthymia-Zentrum

Das Euthymia-Zentrum ist Teil des Mutterhauses und seit der Seligsprechung ein Gedenk- und Verehrungsort für Schwester Euthymia.


Kapelle

Eine Kapelle – in Rundform gestaltet – lädt zum Gebet ein.

Hier finden Menschen Raum zum Gebet, zu Stille und Besinnung, besonders alle, die sich der Begleitung von Schwester M. Euthymia anvertrauen.

Über der Kapelle befindet sich die große Mutterhauskirche, in der Pilgergruppen Gottesdienste feiern können.

An der Frontseite der Kapelle steht ein kostbarer Schnitzaltar (1908 – vom Künstler Langenberg aus Goch) Die sieben Bildtafeln stellen als Motive die „sieben Schmerzen Mariens“ dar. Die Schmerzhafte Mutter ist die Patronin der Clemensschwestern.

Im unteren, beleuchteten Bereich des Altares ist ein Reliquiar von Schwester M. Euthymia zu sehen: die Vorderseite mit den Worten: „Alles für den großen Gott“ – die Rückseite: „Ich diente und mein Lohn ist Frieden“. Es sind die prägendsten Worte der Seligen.

Im Eingangsbereich hängt ein Bildnis von Schwester M. Euthymia, das zur Seligsprechung vom Künstler Leonard Klose aus Garel geschaffen wurde. Neben dem Bild können Gebetslichter entzündet und auch Fürbitten in ein Buch geschrieben werden.


Gesprächsangebote und Führungen

Eine Ansprechpartnerin ist während der Öffnungszeiten anwesend, . Die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch oder Führungen für Gruppen besteht nach Vereinbarung.

Sr. M. Elisabethis
(Leiterin des Euthymia-Zentrums)

Kontakt

Loerstraße, 48143 Münster
Tel.: 0251/2655-6015
E-Mail schreiben


Öffnungszeiten:
Mo – Fr von 14 – 16 Uhr ganz geöffnet.
Mo – Sa ist der Windfang ab 10:00 Uhr geöffnet

(Stempelstelle für Jakobspilger)


Ausstellung

Das Leben der Seligen Schwester M. Euthymia, die Ordens- und Zeitgeschichte.

An der Außenseite der Gebetskapelle beginnt eine Ausstellung. In elf Lichtvitrinen sind Bilder aus dem Leben von Schwester M. Euthymia dargestellt – und jeweils darunter Bildmaterial zum dazugehörigen Zeitgeschehen (von 1914 bis 1955 und bis zur Seligsprechung 2001).

Der zweite Teil der Ausstellung zeigt die Ordensgeschichte – ebenfalls mit Bezug und Bildern zur Zeitgeschichte.

Die gesamte Ausstellung ist als „schulischer Lernort“ deklariert.

Das Archiv von Schwester M. Euthymia muss neu zusammengestellt werden und ist zurzeit nicht zu besuchen.


„Fenster zur Ewigkeit“

Die Ikonen-Dauer-Ausstellung im Euthymia-Zentrum

Schwester Dorothee ist Jahrgang 1934 und seit 1959 Clemensschwester. Nachdem sie viele Jahre in der Krankenpflege tätig war, entdeckte sie 1990 ihre Leidenschaft für die Ikonenmalerei.

Stand für sie zu Beginn das Erlernen der handwerklichen Seite im Vordergrund, ist es inzwischen die meditative Auseinandersetzung mit den historischen Ikonenvorbildern und deren Schöpfern, die sie antreibt. Für Schwester Dorothee ist die Ikonenmalerei eine wichtige Möglichkeit der Verkündigung.

Wie bei den historischen Ikonen sucht der Betrachter auch bei ihren Werken vergebens nach einer Signatur, wie sie in der profanen Malerei üblich ist. Der Künstler tritt hinter dem Dargestellten zurück.

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