Das Feuer unter der Asche neu entfachen!

14. Februar 2013 Impulse

Mit dem Aschenkreuz auf der Stirn beginnt die österliche Bußzeit. Die Asche ist ein Zeichen der Vergänglichkeit sowie Erinnerung an den lebendigen Glauben an das Evangelium, an Umkehr und Neuanfang. Das Aschenkreuz enthält auch den Impuls, das Feuer unter der Asche neu zu entfachen.


Aschermittwoch.

Eine Anregung dazu war die Homilie in der Heiligen Messe am Morgen:

Die vorösterliche Bußzeit steht in diesem Jahr unter einem ganz besonderen Stern, hatte doch vor zwei Tagen die Ankündigung vom Rücktritt des Papstes die Welt überrascht. Der Zelebrant weist auf die “Botschaft des Papstes zur Fastenzeit 2013” hin. Dieses Schreiben enthält, mit heutigem Wissen, so etwas wie ein geistliches Vermächtnis von Papst Benedikt XVI.

Der Papst schlägt darin einen Bogen zu seiner ersten Enzyklika: “Deus caritas est” – und führt uns deren zentrale Botschaft erneut vor Augen. Sie ist überschrieben mit dem Satz:

“Der Glaube an die Liebe weckt Liebe.”

Zur Vorbereitung auf Ostern sind wir eingeladen, für unsere Kirche zu beten und auch dafür, dass eine gute Wahl getroffen wird.

Für die Ankündigung seines Rücktritts und für die Zeit bis zur Wahl seines Nachfolgers die vorösterliche Bußzeit  zu wählen, – das  kann “Feuer unter der Asche” entfachen.

Aschermittwoch 2013


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