Abschied der Clemensschwestern nach 45 Jahren im Canisiushaus in Münster

1. Oktober 2013 Neuigkeiten

Eine Ära des gemeinsamen Ordenslebens von Schwestern und Brüdern im Canisiushaus in Münster ist zu Ende. Schwester Sophie, Schwester Gisela Maria und Schwester Ingrid-Maria wurden im Rahmen einer feierlichen Vesper von dem Brüderkonvent am 29. September 2013 nicht ohne Wehmut verabschiedet.


Abschied der Clemensschwestern nach 45 Jahren im Canisiushaus in Münster

Canisiushaus.

Die Kapelle mit Christus in der Mitte war und ist der Dreh- und Angelpunkt, das Zentrum des Hauses und des gemeinsamen Ordenslebens.

1968 zogen die ersten zwei Schwestern ins Canisiushaus. Zunächst, so Bruder Konrad in seiner Abschiedsrede, waren die Dienste der Schwestern in der Hauswirtschaft gefragt. Doch schon sehr bald wurde der Wert des gemeinsamen Lebens, des Gebetes und der Ergänzung deutlich.

Ingesamt, so Schwester Charlotte bei ihrer Rückschau, wohnten 14 Clemensschwestern im Canisiushaus. Canisianer und Clemensschwestern sind die beiden einzigen Ordensgemeinschaften im Bistum Münster mit bischöflichem Recht und beide harmonieren gut miteinander.

Canisiushaus

Canisiushaus

Beim Abendbrot mit Brüdern, Schwestern und Mitarbeiterinnen des Canisiushauses und in der anschließenden letzten gemeinsamen Konventsrunde wurde spürbar, wie wichtig und wie kostbar das gemeinsame Leben, Beten und Arbeiten erlebt wurde.

Viele Erinnerungen von Gemeinsamkeiten aus den Jahren, aber auch Perspektiven und Wünsche für die Zukunft wurden ausgetauscht. 

Die drei Schwestern werden in anderen Konventen leben und dort ihre Dienste wahrnehmen.


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