Nehmt Abschied, Schwestern ...

17. Februar 2014 Neuigkeiten

In Meschede wird der Konvent des Euthymia-Hauses aufgelöst. Vor gut 40 Jahren wurde Einzug gehalten. Hier sollten die Schwestern, die im Walburga-Krankenhaus tätig gewesen waren, ihren Lebensabend verbringen.


Abschied heißt auch Aufbruch und Neubeginn

Das war sicher für zahlreiche Schwestern in den 4 Jahrzehnten eine segensreiche Erfahrung.

Da die Pflegebedürftigkeit im Laufe der Jahre zunahm, wurde aus dem Wohnheim immer mehr eine Pflegeeinrichtung, die letztendlich zu klein war für den notwendigen Pflegeaufwand.

Am 13. Januar 2014 wurde den Schwestern und den Mitarbeiterinnen dieser Entschluss mitgeteilt.

Am 13. Februar 2014 nahmen Mitarbeiterinnen und Schwestern im Rahmen einer Wortgottesfeier voneinander Abschied. Es war eine festliche Gelegenheit, Gott und einander Dank zu sagen. Beim anschließenden Abendessen in “bunter Reihe” stellte sich heraus, dass die Mitarbeiterinnen insgesamt 465 Jahre ( ob alle erfasst wurden?) – im Walburga-Krankenhaus und im Euthymia-Haus mit Clemensschwestern zusammen gearbeitet haben. Das spricht von einer großen Verbundenheit mit uns Schwestern und dafür sind wir sehr dankbar!

Gruppenfoto

Der Abschied tut weh. Doch die Notwendigkeit des Zusammenrückens der Schwestern in anderen Konventen liegt auf der Hand. Zuviele Mitarbeiterinnen sind erforderlich für die Zahl der Schwestern.

Kaffeetrinken

Einen Tag später kam Meschedes Bürgermeister und seine Frau zum Kaffee, um ebenfalls Abschied zu nehmen. Ihre Verbundenheit mit den Schwestern hatte eine lange Tradition und das Interesse aneinander wurde noch einmal deutlich spürbar.


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