Konvent der Clemensschwestern im Maria-Hötte-Stift ist aufgelöst

2. Juli 2015 Neuigkeiten

Der Konvent der Clemensschwestern im Maria-Hötte-Stift ist aufgelöst. Die Caritas hat am Montag die Clemensschwestern Sixtina, Caritas, Immaculata und Hilaris aus ihrem Dienst im Altenwohnheim Maria-Hötte-Stift mit Gottesdienst und Feierstunde verab-schiedet und ihnen für ihren Einsatz gedankt. "Für ihre Mitsorge und Mitarbeit in den Anliegen der Caritas wurden die Schwestern mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes aus-gezeichnet.


Konvent der Clemensschwestern im Maria-Hötte-Stift ist aufgelöst

“Wir werden sie vermissen”, sagte Michael Hartleif, Geschäftsführer der Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Münster (CBM), die das Haus trägt. “Sie waren die guten Seelen im Stift”. In der Messe hob Pater Marek für die  Pfarrgemeinde St. Gottfried die enge Verbundenheit zu den Schwestern hervor.

Manuela Kuhnert, Leiterin des Altenwohnheims Maria-Hötte-Stift, betonte: Sie haben mit viel Liebe und Hingabe ihren Dienst versehen.”  Als wichtige Seelsorgerinnen, Gestalterinnen der Gottes-dienste oder in der Sterbebegleitung hätten die Schwestern Spiritualität im Haus gepflegt. “Schon zu Beginn meiner Tätigkeit, war mir klar, welchen Schatz wir hier im Haus haben.”

Seit der Eröffnung des Hauses am Düesbergweg  im Jahr 1972 hatten Clemensschwestern in ei-nem Konvent im Maria-Hötte-Stift gelebt. Jetzt kehren die vier Schwestern ins Mutterhaus der Cle-mensschwestern an die Klosterstraße zurück. Der Konvent wird aufgelöst. Schwester Charlotte, Generaloberin der Clemensschwestern, betonte: “Die Sendung der Barmherzigkeit ist räumlich be-endet. Mit ihrem Herzen werden die Schwestern dem Haus immer verbunden bleiben.” Sie hätten viel gegeben aber auch viel empfangen.


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