Festliches Gedenken zum 60. Todestag unserer Schwester M. Euthymia

9. September 2015 Sr. M. Euthymia

"Das Schwache in der Welt hat Gott erwählt..." 1 Kor. 1,27


Gedenken_01

Am 60. Todestag von Schwester M. Euthymia feiern wir in der voll besetzten Mutterhauskirche einen bewegenden Gottesdienst. Domkapitular Dr. Winterkamp zeigt auf, was die schwache Gestalt von Schwester M. Euthymia alles geleistet, geschafft, bewältigt und bewirkt hat.

“Wie ist diese schwache Frau so stark geworden?”

“Diejenigen, die ihr begegnet sind, haben zutiefst gespürt, was all jene, die zur Zeit Jesu seine heilende Geste, seine vergebende Zusage, seine sättigenden Zeichen empfangen durften, auch schon spürten: nichts Geringeres als die Zuwendung Gottes.”

“Alle, die derzeit ihre kleinen Kräfte, Mittel und Möglichkeiten einsetzen, um die Not der Flüchtlinge zu lindern, Frieden zu vermehren oder Gerechtigkeit zu fördern… dürfen diese vermeintlich so schwache Ordensfrau für sich und ihre Sache reklamieren.”

An ihrem 60. Todestag bitten wir diese zupackende Frau um Fürsprache bei Gott in den Anliegen unserer Tage.

Gedenken_02

Zu Beginn der Feier auf dem Friedhof am Sonntag den 13. September segnet Dompropst Schulte das kürzlich in der Grabkapelle angebrachte Bild von Schwester M. Euthymia.

Der Segenswunsch ist, dass alle Menschen, die vor diesem Bild stehen, sich durch die Augen von Schwester M. Euthymia von Gott selbst angesehen wissen.

Gedenken_04

Mit Klängen des Ludgeri-Bläserkreises entsteht eine festliche Atmosphäre welche die ca. 300 Mitfeiernden froh stimmt und den einsetzenden Regen gut überstehen lässt.

Gedenken_03

In seiner Ansprache weist Dompropst Schulte auf die 6. Kreuzwegstation im Dom-Rundgang hin: “Veronika reicht Jesus das Schweißtuch”. Der Künstler Gerresheim hat neben Veronika die Gestalt von Schwester M. Euthymia gestellt. Beide haben, ohne zu zögern, die Gelegenheit ergriffen und Hilfe angeboten, wo die Not groß war.

Gedenken_05

Schwester M. Hildeberga (94 Jahre) bringt Schwester M. Euthmyia auf dem Friedhof ein Festtagsständchen auf der Mundharmonika. Diesen Wunsch ermöglicht ihr Schwester Ulrike.

Die Kollekte in beiden Feiern ist bestimmt für das Projekt “Hoffnungsschimmer” – Hilfe für Flüchtlinge in Not.

Hoffnungsschimmer (pdf/962 KB)


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