Das Fest der Himmelfahrt Christi

28. Mai 2025 Impulse

(Foto: Schw. Elisabethis Lenfers)

An der höchsten Stelle des Ölbergs steht diese kleine Himmelfahrtskapelle.

Himmelfahrtskapelle auf dem Ölberg

Schon in ganz früher Zeit feierten Christen die Aufnahme Jesu in den Himmel. Hier haben sie in ihrem Herzen seinen Abschied und Segen nachempfunden. Diese Kapelle hat eine Jahrhunderte alte Geschichte: Von einer christlichen Kapelle hin zu einer Moschee – nach oben hin offen – und wiederum zur Himmelfahrts-Kapelle – mit einem Kuppeldach. Eine Gebetsstätte für Muslime und Christen.

So geprägte Orte und Bilder helfen uns, unseren Glauben lebendig zu halten.


So auch der Garten Gethsemane, am Fuß des Ölbergs, in den Jesus gerne zum Gebet ging. Genau diese tief verwurzelten Ölbäume können schon zurzeit Jesu dort gewachsen sein.

(Foto: Schw. Elisabethis Lenfers)

Garten Gethsemane – am Ölberg

Jesu Leben und Abschied sind symbolisch tief verwurzelt in der Erde und hoch ausgerichtet zum Himmel. Der Ölberg ist der Ort des Verrates durch Judas, es ist der Berg der Kreuzigung Jesu und Ort seiner Aufnahme in den Himmel.
Seine letzten Worte an seine Freunde: „Ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet!“ Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Bethanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie kehrten mit großer Freude nach Jerusalem zurück. Vgl. Lk. 24, 46-53 Die Trauer nach dem Kreuzestod Jesu verwandelte sich in Freude und Aufbruch.
Seine Worte und sein Segen gelten auch uns heute und seien uns Freude und Kraft.


Fotos und Text: Sr. Elisabethis


Zurück

Volltextsuche