Alles meinem Gott zu Ehren – ein großer Dank!

9. März 2016 Neuigkeiten

Abendmusik zum Dank für 160 Jahre segensreiches Wirken der Clemensschwestern im Mathias-Spital Rheine.


Am 6. März 2016 waren wir Clemensschwestern in Rheine. Die Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstandes der Mathias-Stiftung hatten eingeladen – zum Dank für 160 Jahre Tätigkeit der Clemensschwestern im Mathias-Spital. Im Oktober letzten Jahres wurde der Konvent vor Ort aufgelöst – nun folgte ein Dank an die ganze Gemeinschaft.

(Foto: Ingmar Winter)

(Foto: Ingmar Winter)

Zunächst trafen wir uns zur freundlichen Kaffee-Runde in der Krankenhauscafeteria. Anschließend erwartete uns in St. Dionysius, der Stadt- und Marktkirche in Rheine, eine festliche Abendmusik. Die Begrüßung und das Dankwort durch Dechant Lemanski galten den Clemensschwestern, zahlreichen MitarbeiterInnen des Krankenhauses und vielen Bürgern der Stadt in der gefüllten wunderschönen Kirche:

„Danke für die Sorge um andere Menschen. Danke für das gemeinsame Zusammenleben und Zusammen Leiden – Zusammen Lachen, Danke für das Vorbild im Leben der Nachfolge unseres Herrn in der Berufung als Ordenschristen, Danke für Ihr begleitendes Gebet, Danke für Ihre Geduld und Ihre Treue, für so viel in diesen 160 Jahren.
Manchen in unserer Bürgerschaft sind Ihre Ordensnamen noch nach Jahren vertraut – auch Ihre Spitznamen, die man Ihnen damals auf den Stationen gegeben hat. Ihr Dasein war wie eine unsichtbare Flagge, die hinwies auf Glaube, Hoffnung und Liebe, einen Dienst für Gott und die Menschen.
Letztlich schwebt auch über diesem Konzert eine unsichtbare Flagge, denn Musik selbst kann ich auch nicht mit Worten beschreiben, nicht mit Farben malen, nicht mit Zeichen vermitteln, zumal sie in der Kunst der Improvisation dargeboten wird, eine Kunst zu musizieren ohne Noten niedergeschrieben zu haben. Musik ist da, sie durchdringt mich und verändert mich, sie verstört und beruhigt, sie erregt und besänftigt.
Wir freuen uns, dass wir mit Professor Seifen einen wirklich international gefeierten Meister der Königin der Instrumente einladen konnten, um unserem Dank einen kräftigen Ausdruck zu verleihen.“

Mitgestaltet wurde diese Feier von der Schola der Stadtkirche. Die von ihr einstimmig vorgetragenen biblischen Texte griff die Orgel in bewegenden, einfühlsamen, grandiosen, kunstvollen Improvisationen auf.

(Foto: Ingmar Winter)

Der Segen und das Schlussgebet begleiteten alle Besucher dieser festlichen Stunde in den Abend und in die Nacht:

Danke, großer und lebendiger Gott,
dass jeder von uns die Frucht eines Deiner Gedanken ist,
dass jeder von uns von Anfang an geliebt und gewollt ist.
Dich, großer Gott, zu ehren,
Deiner Liebe und Barmherzigkeit zu vertrauen,
Deinen Sohn Jesus mitten unter uns zu erkennen:
Diese Gnaden wollen wir loben und preisen.
Und so segne uns der gute und treue Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Wir Clemensschwestern fuhren reich beschenkt und voller Dank zurück in unsere verschiedenen Konvente.

Von Herzen Dank an alle Mitwirkenden – in bleibender Verbundenheit!

Zeitungsartikel der Zeitung in Rheine vom 8. März 2016


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