Erntedank und Gedenktag der Deutschen Einheit

4. Oktober 2021 Neuigkeiten

(Foto: Sr. Elisabethis)
Am „Erntedank-Sonntag“, der in diesem Jahr auch als „Tag der Deutschen Einheit“ begangen wurde, feierten wir in unserer Mutterhauskirche einen festlichen Gottesdienst.

Die „Naturhorngruppe der Jagdhornbläser Hubertus Coesfeld“ brachte mit ihren Instrumenten eine ganz besondere Note in unsere Kirche.

Die Instrumente, die ursprünglich in Wald und Feld erklingen, wurden von den Musiker*innen sensibel in unserem Kirchenraum zum Klingen gebracht. Das mehrstimmige Musizieren zeugte von großer Kunstfertigkeit und auch von der großen Freude, das Lob Gottes erklingen zu lassen.

Beeindruckt hat mich auch die Verbindung der alttestamentlichen Lesung an diesem Gedenktag mit dieser Musik.
Wir hörten als Lesung aus dem ersten Schöpfungsbericht:

„Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen. Dann legte Gott der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte. Gott der Herr ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten…“ Gen. 2,7-9

Der Umgang von uns Menschen mit der Natur ist in unserer Zeit ein vorrangiges Thema. Wir feierten unseren Dank in dieser festlichen Stunde für Gottes Geschenk und für seinen Auftrag, die Erde zu hüten und zu bebauen.

Wie sehr ist ein weltweites Umdenken von uns allen notwendig, um diesem Auftrag zu entsprechen!

Erbitten wir dazu Gottes ordnende und helfende Hand!


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