Maria Alberti: "Die Frau, die Novalis malte"

2. November 2017 Neuigkeiten

Herzliche Einladung zum Konzert mit biographischer Lesung anlässlich des 250. Geburtstages von Maria Alberti, der ersten Mutter der Gemeinschaft der Clemensschwestern, das am Sonntag den 12. November 2017 in St. Trinitatis Altona stattfindet!


Konzert mit biografischer Lesung zum 250. Geburtstag von Maria Alberti (1767-1812)

Franz Schubert – Geistliche Gesänge von Friedrich von Hardenberg (Novalis)

Sopran: Oksana Lubova
Klavier: Jonathan Sievers

Texte: Martin Dieckmann, gelesen von Barbara Alberti und Martin Dieckmann

Hauptkirche St. Trinitatis Altona
Sonntag, 12. November, 14.30 Uhr
Kirchenstraße 40 Hamburg
(S-Bahn Königstraße)
Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.


Maria Alberti wurde 1767 in Hamburg als Kind eines evangelisch-lutherischen Pastors, Julius Alberti, geboren und wuchs im Milieu der Hamburger Aufklärung auf. Klopstock, Matthias Claudius, Johann Heinrich Voß gehörten zum Freundeskreis der Familie. Außergewöhnlich für die damalige Zeit, entschied sie sich, Malerin zu werden und ging nach Dresden. Dort war sie mit dem Kreis der Frühromantiker (Tieck, den Schlegels, Novalis u. a.) verbunden und war mit Philipp Otto Runge befreundet.

Ihr Leben ist eine Zeitreise durch Aufklärung, Romantik, Revolution und Krieg. Nach vielen Krisen und Nöten wurden sie 1808 zur ersten Oberin der „Barmherzigen Schwestern“ (Clemensschwestern) in Münster. Eine stille, starke Frau, deren Leben in besonderer Weise im Reformationsjahr 2017 einen ökumenischen Blick in die damalige Zeit ermöglicht – wie sich in den Krisen der Welt und der Kirchen Christen verschiedener Konfessionen respektvoll begegneten und einander im Glauben wiedererkannten.

Mehr Informationen finden Sie unter www.hauptkirche-altona.de


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