Menschen, die begeistern

23. September 2020 Impulse

Wofür ich brenne, ist nicht einfach zu sagen. Es ist keine konkret zu beschreibende Aufgabe, kein genaues Arbeitsfeld. Nein, so einfach ist dies nicht.

Was mich vielleicht zunächst zum Staunen und dann zum Brennen brachte? Das sind Menschen in der Geschichte und Menschen von heute. Menschen, die großartige Bauwerke geschaffen haben, um eine Botschaft von Gott in die Welt zu bringen, die sie fasziniert hat. Menschen, die durch ihre Kunstwerke ein wenig von dem erzählen, was sie von Jesus verstanden haben. Es sind aber auch Menschen, die den Mut hatten, für andere einzutreten, indem sie Schulen gründeten, Waisenhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten etc., Menschen, die Antwort gaben auf ein Feuer, das in ihnen brannte. Ein Feuer, das ihnen Gottes und Jesu liebenden Blick auf die Menschen und auf seine gute Schöpfung zeigte. Ein Feuer, das sie in Bewegung setzte.

Heißt dies nun, dass ich nur für Geschichte brenne? Nein, denn mir begegnen auch heute immer wieder Menschen, die dieses Feuer in sich tragen. Menschen, die für Gottes Botschaft brennen und für sie handeln. Und dann merke ich, dass dieses Feuer auch in mir ist. Vielleicht manchmal nur eine kleine Glut, manchmal aber auch ein flammendes Feuer.

Wofür ich brenne? Für den, der das Feuer in mich gelegt hat und der mir hilft, es wach zu halten. Ich brenne (oder glühe manchmal) für meinen Gott, der mir in Jesus nahe ist, und für seinen liebenden Blick auf uns Menschen, der mich ermutigt, für seine Schöpfung zu leben.


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