Professfeier bei den Clemensschwestern

30. Juli 2017 Neuigkeiten

Am Samstag den 22. Juli 2017 legte Schwester M. Ulrike in einem feierlichen Gottesdienst ihre Erste Profess ab.


Sr. M. Ulrike kniet während der Allerheiligenlitanei

Lange hat sie auf diesen Tag hingelebt: Gut drei Jahre hat Schwester M. Ulrike Zeit gehabt, sich ins Gebets- und Gemeinschaftsleben der Clemensschwestern einzuleben und zu prüfen, ob sie sich “näher an Gott und die Gemeinschaft” binden möchte. Am 22. Juli legte sie die Erste Profess auf die Gelübde “Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen” ab. Die Erste Profess gilt vorerst für ein Jahr. In einem Jahr kann Schwester M. Ulrike anfragen, ihre Profess für weitere zwei Jahre und anschließend noch einmal für drei Jahre verlängern zu dürfen.

Die Profess war in einem feierlichen Gottesdienst, dem Domvikar Dr. Reidegeld vorstand, eingebettet. Viele Mitschwestern, Angehörige und Freund*innen haben dem Gottesdienst beigewohnt und dazu beigetragen, dass es ein besonderer Feiertag wurde.


Die Profess steht immer unter einem Motto. Schwester M. Ulrike stellte einen ganz persönlichen Spruch, der sie im Glaubensleben begleitet hat, über ihre Professfeier. Es ist ein Vers aus dem Buch “Das Hohelied der Liebe”:

“Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt.“ Hld 3,2

Der Text steht in Verbindung mit einem Satz aus den ersten Weisungen unseres Gründers Clemens August Droste zu Vischering, mit denen sie sich intensiv auseinandergesetzt hat: „Ihr Kloster aber sind ….die Straßen“


Viele Jahre durfte Schwester M. Ulrike miterleben, wie Clemensschwestern diese Weisung in ihrer eigenen Heimat in Cottbus umsetzten und lebten. Nun darf sie selbst diese Weisung, die die Liebe zu Gott und den Menschen ausdrückt, leben und in die “Straßen der Stadt” bringen.

Wir Clemensschwestern gratulieren ihr von Herzen und freuen uns mit ihr über ihre Berufung in unsere Gemeinschaft.


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