Stiftungen

St. Elisabeth (Ausschnitt aus einem Bild vom Kaiserhaus in Berlin)

Zwei Stiftungen sichern jeweils die Zukunft der Gemeinschaft und der Krankenhäuser.


Gräflich Stolberg’sche Familienstiftung

Bereits in den Anfangszeiten ihres Bestehens wurde die Gemeinschaft von einem Freundeskreis unterstützt. Im Jahr 1839 wurde, auf Grund einer Testamentsbestimmung von Sophie Charlotte Eleonore Gräfin zu Stolberg-Stolberg, eine Förderstiftung für die Schwestern gegründet: die Gräflich Stolberg’sche Familienstiftung.

Diese sorgt bis heute dafür, dass die Gemeinschaft unterstützt wird. Zum Beispiel gehört der Stiftung das Grundstück in Münster, auf dem das Mutterhaus gebaut wurde. Weitere Immobilien sind Eigentum der Stiftung, aus denen der Gemeinschaft Erträge durch Pacht und Vermietung zur Unterstützung zufließen.

Zum Stiftungsvorstand gehören heute wie damals neben den Nachfahren der Gräfin zu Stolberg-Stolberg und der Familie des Stifters Droste zu Vischering die jeweilige Generaloberin sowie ein Münsteraner Pfarrer.

Im 20. Jahrhundert haben die Clemensschwestern mehrere Krankenhäuser u. a. das Clemenshospital und die Raphaelsklinik in Münster übernommen bzw. neu gebaut. Die Gemeinschaft hat dort ihren Auftrag der Krankenpflege fortgeführt.


Maria-Alberti-Stiftung

Im Jahr 1999 gründete dann die Gemeinschaft eine eigene Stiftung. Diese wurde nach der ersten Generaloberin der Gemeinschaft Maria-Alberti-Stiftung benannt.

In diese Stiftung wurden die Anteile an der Krankenhausträgergesellschaft Misericordia GmbH gegeben. Die Schwestern erkannten vorausschauend, dass die Zukunft der Häuser dadurch gesichert würde. Ein weiterer Schritt wurde im Jahr 2016 in Form einer Kooperation mit der Alexianer GmbH vollzogen.


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